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Artikel "Tierkommunikation - eine Rückbesinnung auf die göttliche Einheit"
Beate Bunzel-Dürlich

Die AKHESY-Technik der Medialität

Es wird höchste Zeit, dass wir umkehren und uns besinnen, dass wir Menschen ein Teil des Ganzen sind, welcher ohne die anderen Teile nicht leben kann. Somit helfen wir uns selber, wenn wir uns für alle Tiere und Pflanzen, die uns täglich umgeben, öffnen und sie respektieren lernen.

Wenn wir Menschen begreifen, dass wir nicht Alleinherrscher sind, sondern nur im friedvollen Miteinander glücklich sein können, beginnt der Prozess der Demut - eine Zeit der Einkehr und Rückbesinnung.

Es ist eine Chance, unser Mitgefühl für die Vielfalt der Lebewesen auf unserem Planeten zu entfachen, ebenso unsere Empathie, Intuition und Medialität, die alle in uns schlummert und erlöst werden will.


Tiere spielen in der Geschichte der Menschheit schon immer eine vielfältige Rolle. Zum einen dienen sie seit jeher als Nahrung, wurden gejagt, gezüchtet und als Nutztiere für Wolle, Milch, Käse usw. gehalten. Jahrhunderte lang dienten sie zur Fortbewegung, als Lastenträger und als Wachtiere. So sind Haustiere des Menschen treue Begleiter - und seit jeher besteht das Bedürfnis sie zu verstehen.


Aber wo ist in der heutigen Gesellschaft der Respekt zu unseren tierischen und pflanzlichen Freunden geblieben? Wir fahren schnelle Autos, betreiben Massentierhaltung, nennen Ackerbau "Pflanzenproduktion" und produzieren "Nahrungsgüter" statt Lebensmittel! Wo ist da Liebe, Mitgefühl, Achtung der Lebewesen gegenüber?

In einer Welt von schneller, besser, weiter haben wir unsere Wurzeln vergessen, müssen uns der Einheit wieder bewusst werden, dass wir mit allem verbunden sind, mit der Natur, den Tieren, Pflanzen und Elementen - dem Göttlichen.


Unsere Chance zur Heilung - Tierkommunikation

In dem wir uns für die Botschaften unserer tierischen und pflanzlichen Freunde öffnen, vollziehen wir diesen ganzheitlichen Ansatz und können "heil" werden, denn "heil" heißt so viel wie "ganzheitlich, allumfassend".


  • Mit Tieren zu sprechen heißt folgende Botschaften zu erhalten:
  • - ihre instinktiven Bedürfnisse
  • - ihre physischen Botschaften
  • - ihre geistig-spirituellen Botschaften

Die instinktiven Bedürfnisse

Um mit Tieren im Einklang zu leben, ist es wichtig, dass wir wissen, wie es ihnen geht, welche Bedürfnisse sie haben, ob ihnen zu kalt oder zu warm ist, ob sie hungrig sind oder bestimmte Wünsche. Bei Krankheiten, Müdigkeit oder Schmerzen sollten wir für sie da sein und ihnen Geborgenheit geben, wenn sie Angst vor tierischen oder menschlichen Feinden haben.


Die physischen Botschaften

Tiere erkennen Gefahren und vermitteln sie - wir müssen nur lernen, diese Sprache zu verstehen! Bei Erdbeben oder dem Tsunami wurde beobachtet, wie Tiere Stunden zuvor geflüchtet sind, um sich in Sicherheit zu bringen. Wenn wir Menschen lernen drauf zu hören, erhalten wir viel Hilfe von ihnen.

So haben oft Tiere Menschen das Leben gerettet oder auch Warnungen gegeben, sei es bei Feuerausbruch, Naturkatastrophen, Einbrüchen oder Überfällen.

Tiere nehmen ganz klar die Energie von Personen, Situationen oder Räumen wahr. So legen sich Katzen gerne in energetische Störfelder - früher wurden sie bei Entbindungen zur Schmerzlinderung geholt. Hunde flüchten im Gegensatz dazu. Auf Reisen habe ich prinzipiell immer zuerst meine Hunde in das Hotelzimmer gehen lassen. Wenn sie sich geweigert haben, baten wir um ein neues Zimmer.


Die geistig-spirituellen Botschaften

Die instinktiven und physischen Botschaften verstehen, kann durch liebevollen Kontakt gelingen, aber für die spirituellen müssen wir uns in Demut für das Tier öffnen.

Die Indianer oder Schamanen der Erde nutzen z.B. diese individuelle Kraft und Stärke der Tiere ganz bewusst in ihrer Arbeit. So gibt es die Unschuld der kleinen Maus, die Weitsicht des Falken, die Kraft des Bären oder die Freundlichkeit des Rehs.

Aber auch in unserer modernen Gesellschaft können wir unser spirituelles Wachstum durch Tiere verstärken. So habe ich in einem Seminar mit den Teilnehmern mit Pferden gearbeitet. Denn Tiere sind nicht zu manipulieren, sie bekommen genau mit, wie wir drauf sind.

So können wir gesunde Autorität erspüren und lernen Verantwortung und Führungsqualitäten durch Tiere auf spielerische Weise. Eine Erfahrung, die tiefgreifender sein kann als manches Managerseminar.

Auch beim Essen möchte ich den Bezug zur spirituellen Botschaft herstellen - "Du bist, was du isst!" Denn wir speisen unseren Körper und auch unsere Energiekörper mit der Energie von den Tieren und Pflanzen, die wir essen. Hier wirkt das Gesetz der Analogie.

Wichtig ist auch, dass wir Respekt und Dankbarkeit dem Tierkörper entgegenbringen. Wenn wir Fleisch essen, sollten wir prinzipiell der Tierseele danken, dass sie uns den Körper gespendet hat. Ich finde es schon stimmig Fleisch zu essen, wenn wir ein Tier in Liebe aufziehen und es dann selber schlachten. Die Liebe, die wir gegeben haben, bekommen wir zurück. Aber wenn wir aus dem Kühlregal Billigfleisch kaufen...?


Die Arten der Kommunikation

Die scheinbar einfachste Form ist die permanente Beobachtung, wie Verhaltensforscher oder Tierpsychologen, um die Tier- und Körpersprache zu erlernen. Das impliziert auch "unattraktiven" Tieren Beachtung zu schenken, unsere Abscheu zu überwinden und uns mit der Entwicklung und dem Lebensraum dieser Wesen zu beschäftigen.
Die Tierkommunikation ist eine gute Ergänzung dazu. Ein guter Tierkommunikator sollte also trotz seiner empathischen Fähigkeiten unbedingt davon Ahnung haben, um seinen Resonanzboden zu vergrößern. Das Studieren des Verhaltens ist also die Basis.

Darauf baut das Mitgefühl, die Empathie auf, bis hin zur Medialität. So kann man hellfühlend das Tier wahrnehmen, ob es Schmerzen hat oder sich wohl fühlt. Hellsehen ist eine gute Unterstützung, um traumatische Erlebnisse aus der Vergangenheit oder aus vergangenen Inkarnationen des Tieres zu erkennen und zu heilen, gerade bei Verhaltensauffälligkeiten z.B. von Reitpferden.

Hellhören spielt ebenfalls eine Rolle, manchmal ruft mich regelrecht ein Tier, weil es seinem Besitzer etwas ausrichten lassen will oder ein ungesehenes Bedürfnis hat.

Mentale Techniken sind zu guter Letzt ebenfalls eine gute Methode, um in Kontakt zu treten. So hatte ich einen verblüffenden Erfolg bei meinem letzten Seminar "Mentaltraining für Reiter/innen". Einige Teilnehmerinnen, die zum Anfang des Seminars regelrecht Angst vor Pferden hatten, saßen dank mentaler Techniken eineinhalb Tage später auf dem Pferderücken und sind getrabt. Sogar die Reitlehrerin staunte!


Was wir alles von Tieren lernen können, um zu heilen

Die wichtigste Botschaft, die uns Tiere vermitteln, ist die der Gemeinschaft. Ein Leben in gegenseitiger Achtung, ein Miteinander. Teamwork. Intrigen sind Tieren fremd. Wenn Tiere sich komisch benehmen, dann durch unwissenden Einfluss des Menschen. Tiere sind von Natur aus nie böse!

Damit Tiere überleben, wissen sie genau, wo ihr Platz im System ist: im Rudel, Schwarm oder der Horde. Über Rangordnung und Führung einer Gruppe können wir von Tieren viel lernen, gerade Menschen in Führungspositionen, um ein verantwortliches und fürsorgliches "Alpha-Tier" zu sein.

Auch das Thema Erziehung gehört dazu. Wir können viel vom Verhalten der Tiereltern zu ihren Jungtieren übernehmen: liebevolle Strenge, Klarheit, Grenzen setzen und die Konsequenz, um ihre Kleinen zu soliden Mitglieder der Gemeinschaft werden zu lassen. In meinen Seminaren arbeite ich oft mit solchen Elementen und sehe am Feedback meiner Teilnehmer, wie hilfreich und nötig dieses Wissen ist.

Auch die Fähigkeit der Demut, Hingabe und Treue können wir von unseren Tierfreunden lernen. Jeden Tag kamen meine Hunde erfreut schwanzwedelnd zur Tür, wenn ich nach Hause kam. Wer von uns Menschen macht das?

Genauso können Tiere Therapeuten sein. Eine anerkannte Form ist die Delphinetherapie für autistische Menschen. Und so hilft die Tierkommunikation, die Verbindung zwischen Mensch und Tier zur Heilung zu verstärken. Ebenso gibt es Tiere, die ins Alten- und oder Pflegeheim gebracht werden und als Gesprächspartner für Menschen dienen, die vereinsamt sind. Es geschehen Wunder dadurch!

Auch im Umgang mit Schmerzen, dem Sterben und der Geburt können Tiere uns Vorbilder sein. Sie haben keine Angst vor dem Sterben. Demütig überlassen sie sich diesem Prozess. Auch wenn sie leiden, bleiben sie in ihrer Würde. Trächtige Tiermütter zu beobachten, wie sie Geburtsvorbereitungen treffen, ist genauso aufschlussreich. Im Vertrauen auf ihre eigene Kraft geben sie sich dem Vorgang des Gebärens hin.

Es scheint so einfach - und es ist so einfach! Wir haben es uns nur so schwer gemacht, weil wir uns von der Natur entfernt hatten - von dem göttlichen Anschluss, der Kraft, die uns speist und heilt. Kehren wir um!


Beate Bunzel-Dürlich arbeitet seit über 20 Jahren als Medium und ist spirituelle Lehrerin, Seminarleiterin, Coach und Bestsellerautorin. Sie ist Gründerin des Akasha Zentrums Berlin und fachliche Leiterin der dortigen Heilpraxis, wo sie auch Seminare und Ausbildungen zur Medialität und Tierkommunikation gibt. Mit Tieren spricht sie von Kindheit an und vermittelt in ihren Seminaren die Einheit zum Göttlichen.


Ausbildung zum/r Tierkommunikator/in 2012

Termine: Basisseminar Medialität .

Termin: WE-Aufbauseminare TK II 04.05. - 06.05.2012

Termin: Intensivseminar TK III 21.08. - 26.08.2012


Bitte fordern Sie weitere Informationen und Anmeldung zur Ausbildung Tierkommunikation per E-Mail an.


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 Mit Tieren sprechen - Das Praxisbuch der Tierkommunikation<br />und Tierpsychologie