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Artikel: Das "Om - Tryambakam" Feuer

- Vedisches Feuerritual -

Praxis für Medialität und Lebensfreude

Wir sitzen im Kreis. Vor uns steht eine kleine Kupferpyramide, in der ein Feuer brennt. Es ist ein warmes, beruhigendes Feuer, welches still und gleichmäßig vor sich hin brennt. Wir singen ein Mantra. Das "Om - Tryambakam - Mantra". Das Feuerritual geht dem Ende zu. Ein letztes Mal singen wir alle dieses Mantra. Mit dem Wort "Swaha" , was aus dem Sanskrit kommt und soviel wie Abgeben, opfern, bedeutet, wird nochmals drei Tropfen Ghee, Butterschmalz, in das Feuer gegeben, um es zu nähren. Dann brennt das Feuer still vor sich hin. Nur das leise Flackern des Feuers ist noch zu hören.

Wir schauen in die Flamme und fühlen uns berührt. Die äußere Stille breitet sich immer mehr in uns aus, Fast keiner wagt sich zu bewegen. Obwohl das Ritual nun zu Ende ist, sagt niemand ein Wort. Es ist eine wunderschöne, friedliche Energie im Raum. Wir spüren tiefe Verbundenheit miteinander. Das Feuer hat uns in unser Herz gebracht. Nun können wir uns wirklich begegnen, Jetzt, wo der Abend zu Ende ist, fängt eigentlich alles erst an...

Warum?

Das "Om - Tryambakam" Feuer ist ein uraltes, vedisches heiliges Feuerritual. Babaji, der als Meister in Indien bis 1986 in menschlichem Körper weilte, brachte dieses Feuerritual wieder zu den Menschen. Er selbst sagte, dieses Feuer ist sein größtes Geschenk an die Menschen. Wenn wir dieses Feuer selber erleben, verstehen wir, was er damit meint.

Dieses heilige Feuer reinigt und transformiert. Es wirkt im Grobstofflichen genauso wie im Feinstofflichen. Es verändert nachweisbar die Struktur der Moleküle, schließt "Energielöcher" in der Aura und harmonisiert damit den jeweiligen Energiefluss. Die Asche des Feuers ist ebenfalls ein Lichtspeicher und kann als inneres und äußeres Heilmittel verwendet werden, als Blumendünger, Badezusatz, Creme und vieles mehr.

Mittlerweile wieder betreiben Menschen auf der ganzen Welt wieder dieses Feuer. Gerade in der Landwirtschaft, verbunden mit einem ergänzendem anderen Mantra zum Sonnenauf - und untergang wird es verstärkt eingesetzt, Die Ernte steigt, Schädlinge bleiben fern, kräftige, gesunde Pflanzen gedeihen.

Ebenso hat es dieselbe kräftigende und heilende Wirkung auf unseren Körper, unseren Geist und die Seele. Es hilft, unsere "Schattenanteile" zu transformieren, mehr Licht in das Unbewusste zu bringen, zu erwachen.

Das dazu gesungene "Om - Tryambakam" Mantra unterstützt diesen Prozess der Reinigung und Transformation. Es kommt aus dem Sanskrit und ist nicht wörtlich übersetzbar. Es bedeutet sinngemäß," dass der, der das Feuer praktiziert, damit die zerstörerischen Aspekte in sich an das Feuer abgibt, den natürlichen Energiekreislauf wieder herstellt in sich selbst, der Welt, dem Weltraum und dem Bereich jenseits davon.

Damit ist dieses Feuer ein riesiges Geschenk für uns alle, nicht nur für die Menschen, sondern auch für unsere Umwelt, den ganzen Kosmos!

Warum wird nun für dieses Feuer eine Pyramide genommen?

Die Pyramidenform ist eine heilige geometrische Figur. Wenn wir uns mit der "Heiligen Geometrie" beschäftigen, werden wir mitbekommen, dass diese Form in unserem Leben ständig eine Rolle spielt. Sie ist eine weitergeführte Form des gleichseitigen Dreieckes, also der Urform des Lebens, aus der sich alle Formen entwickeln und verkörpert damit vollendete Harmonie.

Sie verstärkt und harmonisiert Energie, richtet sie. Wir kennen den Bau von Pyramiden zum besseren Wachstum von Pflanzen, zum Haltbarmachen von Lebensmitteln, zum Meditieren und vielem mehr.

Viele alte Hochkulturen wussten um die Kraft der Pyramiden. Denken wir an die Pyramiden der Inkas, der Mayas, an die Montauk - Pyramiden im Staate New York, an die der Ägypter, Pyramiden in Griechenland oder gar an die Mars-Pyramiden.

Und so ist auch dieses Feuerritual in seinem Ursprung mit dem Wissen um die verstärkende Kraft dieser geometrischen Form in einer Pyramide entstanden. Sein Wirkungsradius beträgt 12 Kilometern, d.h. 12 km vom Ort des Feuers breitet es seine heilende, transformierende und harmonisierende Wirkung aus!!!

Doch das schönste Geschenk des Feuers an uns ist, dass es uns in unsere Mitte bringt, in unser Herz. Auf diese Weise hilft es uns ein Stück weiter auf unserem Weg, unseren jahrtausende alten Traum zu erfüllen, den Traum von Liebe und Frieden unter den Menschen.

Beate Bunzel-Dürlich

Artikel erschienen Februar 2002 im Sein - Magazin Berlin


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